Handwerk und Erfindergeist eint die neue Kreation der Uhrenmanufaktur Möckel aus Schneeberg. Der einzigartige Zeitmesser „Argentan 1823“ verbindet Geschichte und Gegenwart mit Blick auf einen großen Sohn der Stadt: Ernst August Geitner (1783-1852), der 1823 in seinem Schneeberger Labor Argentan erfand. Das Neusilber als Legierung aus Nickel, Kupfer und Zink versetzte der sächsischen Industrie einen Schub. Geitner selbst kaufte das Eisenhüttenwerk Auerhammer, um unter anderem die berühmten Wellner-Besteckwerke Aue mit Neusilber zu beliefern. Günstiger als Silber lief es zudem nicht an, war alltagstauglicher. Mit Nickel kam ein bis dahin ungenutztes Nebenprodukt der Blaufarbenindustrie zur Blüte. Dieser Errungenschaft trägt die „Argentan 1823“ Rechnung.
Argentan 1823
Die Platine, die das Uhrwerk zu drei Vierteln bedeckt, besteht aus Neusilber. Ziffernblatt und Lederarmbad erstrahlen kobaltblau. Schlichtheit und Eleganz prägen den Zeitmesser formvollendet.
Als Hommage an eine bahnbrechende Erfindung repräsentiert sie filigranes Uhrmacher-Handwerk und bringt ein zeitlos schönes Unikat an die Handgelenke von Liebhabern, die Qualität und Sinnhaftigkeit im Produkt schätzen. In Schneeberg hat die Unternehmerfamilie mit Jugendstilbad und prachtvoller Geitner-Villa Spuren ihres Wirkens hinterlassen. Nun erinnert auch die Uhr aus dem Atelier Möckel an eine Familie, die ihrer Zeit dank Mut und Erfindergeist oft einen Tick vorauseilte.
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